Harald Martenstein schreibt im aktuellen Zeit Magazin:
"Ich beobachte ständig, dass kaum etwas die Menschen so aggressiv macht wie das Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen, im Recht zu sein, Opfer zu sein, für das Gute zu kämpfen. Alle großen politischen Verbrechen wurden im Glauben begangen, dass dadurch die Welt besser würde."